Nachdem wir unsere bekannten Videos gedreht haben, wurden wir oft gefragt, welche Kameras wir dafür genutz haben und empfehlen können.
Der größte Feind der Ego – Shoots liegt in dem Thema Bildstabilisation, denn sobald eine Aufnahme zu wackelig ist, vergeht dem Betrachter schnell die Lust.
Anfangs nutzten wir unsere Smartphones, dabei machte das Galaxy S4 eine recht gute Figur, wenn der Menupunkt Bildstabilisator eingeschaltet wurde. Dennoch störte die Wetterabhängigkeit (Einschränkung: Regen – Nässe) und ab einem gewissen Bewegungsgrad konnte das Wackeln nicht mehr herausgefiltert werden.
Dann schauten wir uns auf dem Markt um und auch wenn der Preis Anfangs einen schluck aus der Pulle bedeutete sind wir im Nachhinein sehr gut damit gefahren und haben uns dafür eine dieser GoPro* Kameras besorgt.
Von dem Moment an, ging es richtig los und wir waren Wetterunabhängig dabei endlich stabile Aufnahmen zu machen.
Hierbei wollten wir die Fish-Eye-Perspektive der GoPro aussen vor lassen und haben einfach ein günstiges Dreibeinstativ* für unter 12 Euro besorgt.
Auch hier spielte die Stabilität des Bildes wieder die größte Rolle, denn hat man vorher ein Workout gemacht um warm zu bleiben können die Hände beim freien Halten der Kamera schonmal ganz schön zittern (Kommt dem ein oder anderen sicher sehr bekannt vor).
Hierfür nutzten wir professionelle Drone und legen Euch dringend ans Herz solche Aufnahmen ausschliesslich einem Profi zu überlassen, da es neben der Gesetzeslage (Überflugerlaubnis etc.) vorallem um die Sicherheit der Sportler geht.
Wir haben für diesen Fall den erfolgreichen Filmspezialisten & Freeletics/Freestyleworkout Athleten Jan Erdl im Team, dessen Aufnahmen und Videostil weltweit Massstäbe setzt.
In diesem Fall hatten wir ein riesen Glück und sind Ihm mehr als Dankbar für seinen Einsatz, da er für uns die Produktionskosten komplett auf seine eigene Kappe genommen hat.
Qualität hat Ihren Preis, doch ein Video wird genau einmal produziert und bleibt einem bei richtiger Sicherung ein Leben lang erhalten, genau dann zahlt sich die Investition in einen Experten mehr als aus.
Freeletics ist ein Gruppensport und wenn alle Zusammenschmeissen ist einiges möglich!
Er ist zwar extrem ausgebucht, dennoch ist hier sein Kontakt – Jan Erdl.
Gerne teilt man seine Erfahrungen mit anderen Athleten und gibt Erkenntnisse weiter, postet man diese ins Netz gibt es immer Polaritäten und daher unterschiedlichstes Feedback.
Hat man vor ein Tutorial zu einem Thema zu veröffentlichen sollte man folgende Punkte unbedingt beachten.
Vorallem der mentale Umgang mit dem Feedback ist besonders wichtig.
Denn egal wieviel Mühe Ihr Euch gebt und wie perfekt Euer Video von der Ausführung her auch ist, seid Euch im klaren darüber, dass es immer Menschen gibt, in denen Euer Video einen Daumenrunter-Impuls auslöst.
Lasst Euch davon nicht entmutigen und konzentriert Euch auf die Leute, denen Euer Video gefällt, denn genau für diejenigen habt Ihr es ja gemacht.
Ein sehr bekannter Athlet musste zum Beispiel herzhaft lachen, als er sich mal über einen Damen runter bei Youtube ärgerte und dann erfuhr, dass sein bester Trainingsbuddy Ihm diesen bei jedem Video aus Spass generell erstmal verpasst.
Der psychologische Effekt einer solchen Aktion macht sich bezahlt, denn so denkt man sicher immer wieder bei einem Thumbdown an den Kameraden, der gerade in seinem stillen Kämmerlein mit heruntergelassener Hose auf der Linken-Maustaste herumtippt.
FORTES FORTUNA ADUIVAT – „Den Mutigen gehört das Glück.“