Hi Leute, ich heiße Harun, bin 24 und komme aus Stuttgart. Zurzeit studiere ich Anglistik/ Amerikanistik und habe durch Freeletics über 15kg abgenommen.
Vorgeschichte:
Bis zum Abitur war ich eigentlich ein sehr sportlicher und aktiver Mensch. dreimal die Woche Fußballtraining und am Wochenende ein Spiel/ Turnier sorgten für eine gute Ausdauer und allgemeine Fitness. Doch mit der Zeit habe ich immer mehr gemerkt, dass der Fußball auf Vereinsebene mir keinen Spaß macht und ich doch „nur“ ein Straßenkicker bin und bleibe.
Folge: vom Verein abgemeldet, keinen Sport mehr gemacht, nicht auf die Ernährung geachtet und innerhalb kürzester Zeit ca. 20kg zugenommen.
Bei einer Körpergröße von 1,90m wog ich Jahrelang konstant mehr als 100kg (die meiste Zeit 105-107kg). Hatte im Hinterkopf zwar immer den Gedanken eine zweistellige Zahl auf der Waage zu erzielen aber nie wirklich den Ehrgeiz dazu. Ende August 2015 war ich bei 115kg angelangt. Müsste man meine Verfassung zu der Zeit mit drei Worten zusammenfassen, so wären es: träge, schläfrig und faul.
Als dann auch noch mein Arzt mir mitteilte, dass meine Leberwerte wie die eines 65-jährigen Alkoholikers seien (wohlgemerkt, ich trinke keinen Tropfen Alkohol) war klar, dass es so nicht weitergeht.
„Ich will nicht in 30 Jahren auf meine ‚beste Zeit im Leben‘ zurückblicken und merken, dass ich nicht das Beste daraus gemacht habe“
Von einen Tag auf den anderen wurde alles anders. Ernährung komplett umgestellt und mit Freeletics angefangen. Im Fußballtraining hatten wir auch einige echt harte Trainingseinheiten, aber ich muss sagen, dass Freeletics da nochmal eine deutliche Schippe drauflegt.
Meine ersten Wochen mit Freeletics waren wirklich die körperlich und auch geistlich schwierigsten meines Lebens. Nie musste ich mit meinem inneren Schweinehund so kämpfen wie zu dieser Zeit. Ständig kamen Zweifel auf. Ich konnte regelrecht hören wie meine innere Stimme mich angebettelt hat aufzuhören- nein!
„Wenn du aufgibst wirst du nie erfahren, ob du nicht doch ans Ziel gekommen wärst“
Ich trainierte 5-mal die Woche zu Hause. Ohne Coach. Ohne Trainingspartner. Eine Selbst-Motivation die ich in dieser Form noch nie hatte. Natürlich ging es nicht immer bergauf. Ein Knorpelschaden im linken Sprunggelenk warf mich in meinen Ausführungen zwar zurück, doch nach Absprache mit meinem Orthopäden ging es weiter. Schneller, besser und vor allem leichter. Inzwischen wiege ich 98kg und bin bei Freeletics-Level 35 angekommen, doch endet mein Weg hier?
„Ausdauer wird früher oder Später belohnt… Meist später“
Freeletics ist inzwischen ein Lifestyle für mich geworden. Meistens muss ich mich zu Pausen „zwingen“, da ich es kaum abwarten kann wieder und wieder an meine Grenzen zu gehen. Durch das Überwinden solch schwerer Hürden im Workout fallen auch Herausforderungen im alltäglichen Leben viel einfacher. Manchmal stehe ich vor einem Problem und denke mir „so what, habe gerade einen Aphrodite Workout hinter mir… wenn ich das gepackt habe schaffe ich diese Hürde mit links“.
Zukünftig möchte ich Freeletics mit einer zweiten Leidenschaft verknüpfen. Schon zu Schulzeiten habe ich an kleineren Video- Wettbewerben teilgenommen und da ich von jetzt an mit einer „just do it“ Mentalität lebe habe ich einen Youtube Kanal gestartet und versuche unter den Namen „oneMorris“ 1-2 Videos pro Monat rund um die Themen Sport, Ernährung und Lifestyle zu veröffentlichen.
Harun auf Youtube:
https://www.youtube.com/user/bigfreeze0
gerne könnt ihr dort auch weitere Fragen und Feedback an mich richten.
Einen Speziellen Dank an Marc Hoffmann für die Gelegenheit hier meine Erfahrungen Teilen zu können.
Und an alle die sich immernoch fragen ob sie endlich mit Freeletics anfangen sollen:
HINTERN HOCH UND AB AUF DIE TRAININGSMATTE!